Going the extra mile

During our wanderings through Mundaka we chanced upon a tourist information centre and decided to head in to firm up our plans for the remainder of the day. Our first option was to hit one of the local hiking trails and enjoy some great views over the ocean and conservation area. The other interesting alternative was to journey on further around the coast to visit the famous landmark San Juan de Gaztelugatxe, a small hermitage on an islet connected to the mainland with a man-made bridge. The lovely information centre staffer helped us to figure out how to get there and back with public transport, all the while putting up with my extremely broken Spanish and put together a very good sales pitch. And so with our minds made up we started off on our second adventure of the day. At the train station we met up with a very friendly security guard, who gave us even more local tips (we will definitely have to go back soon!) and then jumped on a train to Bermeo.

In Bermeo we had around a thirty minute wait for the bus, so we headed into the town and explored as much as we could in the limited time available to us. Our first impressions of Bermeo were of a colourful harbour and the winding streets of the old town. It certainly seems a very interesting place to visit and spend a day, which is exactly what we will do next time we come through. After our lightning visit we were back on our way again, this time with a public bus, which provided us with quite the grand tour of the coast. After a good 20 minutes of impressive views we were dropped off in a public carpark, seemingly in the middle of nowhere. After a bit of random wandering we picked up the trail and were on our way to the islet hermitage. I started making photos when we reached the first lookout and didn’t stop until we were well on our way back to Bilbao. Instead of trying to describe the amazing experience that we had, I will let the photographs speak for themselves.

The views on the approach:

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The climb was a little intimidating on a hot afternoon:

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The views from the top were breathtaking, though:

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The snaking walkway provided an interesting photo opportunity:

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The beautiful coastline. First a scouting shot and then a long exposure after refining the composition:

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The bus ride back to Bilbao was a long one, bordering on two hours, but both Kathrin and I were so infused with energy after the amazing day of exploration that we had that nothing could bring us down. Dinner and then midnight cocktails on the roof of the hotel capped off a day that we won’t forget in a long time. Perhaps it was simply the fact that we started the day without expectations, or maybe it was just being out in nature that we so enjoyed. Either way, we know now that our forthcoming travel will primarily involve visits to nature, rather than the ubiquitous cities that tend to draw us with their ease of access and multitude of attractions.

 


 

 

Während unserer Streifzüge durch Mundaka haben wir ein Touristenzentrum gefunden und entschieden hinein zu gehen und unsere Pläne für den Rest des Tages festzulegen. Unsere erste Option war einer von dien mehreren Wanderpfaden auszusuchen und den Nachmittag mit schönen Aussichten auf die Küste und das Biosphärenreservat zu geniessen. Die andere interessante Möglichkeit war weiter entlang der Küste zu fahren und die berühmte Sehenswürdigkeit San Juan de Gaztelugatxe, eine Einsiedelei, die hoch auf einem kleinen Inselchen, das mit einer von Menschen gemachten Brücke mit der Küste verbunden ist, zu besuchen. Die liebe Touristenführerin hat uns den Weg dahin und zurück mit dem öffentlichen Verkehr genau und geduldig erklärt und hat sich nicht ein Mal wegen meinem gebrochenen Spanisch aufgeregt. Mit so einer wunderbaren Verkaufsmasche war die Entscheidung einfach und wir machten uns auf dem Weg zum zweiten Abenteuer des Tages. Am Bahnhof haben wir einen sehr netten Sicherheitsbeamten getroffen, der uns noch weitere Insider Tipps für die lokale Gegend gab (wir müssen auf jeden Fall bald wieder das Baskenland besuchen!) und sprangen dann in den nächsten Zug nach Bermeo.

In Bermeo gab es ungefähr dreissig Minuten bis zum nächsten Bus nach San Juan de Gaztelugatxe, so wir gingen durch die Stadt und machten eine sehr schnelle Tour rund die Bushaltestelle herum. Unsere ersten Eindrücke von Bermeo waren von einen farbenfrohen Hafen und die schlängeligen Gassen der Altstadt. Es schien uns ein sehr interessanter Ort zu sein, um einen Tag da zu verbringen und dass ist genau was wir nächstes Mal machen werden. Nach unserem blitzschnellen Besuch in Bermeo war es Zeit in den Bus einzusteigen und weiter zu fahren. Der öffentliche Bus fuhr die Küstenstrasse entlang und lieferte uns wunderschöne Aussichten über eine atemberaubende Landschaft. Nach guten zwanzig Minuten Fahren stiegen wir direkt an einem Parkplatz aus, scheinbar in der Mitte von nirgendwo. Wir mussten erst den Pfad nach unten suchen, aber nach wenigen Minuten waren wir auf dem richtigen Weg zur Einsiedelei. Ich fing schon bei der ersten Aussicht an, Fotos zu machen und hörte erst nach unserer Rückkehr nach Bilbao auf. Stattdessen zu versuchen unsere Erfahrungen mit Worte zu beschreiben, zeige ich euch lieber meine Bilder von San Juan de Gaztelugatxe.

Die Aussichten an die Annäherung zur Einsiedelei:

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Der Aufstieg war ein bisschen einschüchternd an einem heissen Nachmittag:

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Die Aussichten von oben waren aber Atemberaubend:

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Der schlängelnde Gehweg lieferte eine interessante Gestaltungsmöglichkeit:

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Die schöne Küstenlinie. Erst eine Aufnahme, um eine Bildgestaltung zu erkunden, dann eine Langzeitbelichtung nach dem ich mit der Bildgestaltung zufrieden war:

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Die Busfahrt zurück nach Bilbao war lang, fast zwei Stunden, aber Kathrin und ich, nach  einem ziemlich tollen Tag, waren so mit Energie durchtränkt, dass uns nichts runter holen konnte. Abendessen und dann Cocktails um Mitternacht am Hoteldach haben einen Tag abgerundet, den wir lange nicht vergessen werden. Vielleicht lag es an unserem kompletten Mangel an Erwartungen für den Tag, oder der frische Luft und schöne Aussichten ausserhalb der Stadt, das wir so genossen haben. In jedem Fall wissen wir, dass unsere nächsten Reiseziele in erster Linie weit von Städten und Menschenmengen entfernt liegen werden. Die Städte sind einfach erreichbar und haben jede Menge Sehenswürdigkeiten, aber es ist in die Natur, wo wir unsere inneren Akkus aufladen können.

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